Der Schmerz
Wenn die Dunkelheit den Tag umhüllt,
Ein schweres Herz, das laut verhüllt.
Die Tränen fließen, stumm und klar,
Ein Echo, das bleibt, so wunderbar.
Der Schmerz, er sitzt tief in der Brust,
Ein ständiger Begleiter, die schleichende Lust.
Die Erinnerung kratzt an der Seele,
Ein Flüstern, das niemals die Ruhe wähle.
Die Zeit heilt Wunden, sagt man oft,
Doch manchmal fühlt man sich nur so soft.
Die Narben bleiben, sichtbar, leise,
Ein Zeichen des Lebens, der schmerzhaften Reise.
Doch in der Dunkelheit blitzt ein Licht,
Ein Funken der Hoffnung, der das Herz bricht.
Durch Schmerz wird Stärke oft geboren,
Ein neuer Tag wird nie verloren.
Lass den Schmerz dich nicht biegen,
Er ist ein Teil deines inneren Siegen.
Schau nach vorn, mit Mut im Gepäck,
Das Leben ist mehr als nur ein versteckter Fleck.
Warum beleidigt mich die Welt,
in der mein Herz wie Sand zerfällt?
Die Stimmen flüstern, rau und kalt,
ein Urteil spricht, das nie verwalt’.
Die Sonne scheint, doch Schatten lauern,
Ich kann doch nicht den Menschen glauben
Ein Blick, ein Wort, ein kurzer Schnitt,
und schon gerät der Mut in Ritt.
Doch woher kommt der schneid’ge Zorn,
aus tiefem Herzen, wie neu gebor’n?
Vielleicht der Krampf des Lebenschmerz,
versteckt sich in einem bunten Herz.
Doch jedem Sturm, so wild er weht,
folgt auch ein Regenbogen, der steht.
So lass ich nicht die Welt mich biegen,
sondern find in mir die Kraft zu siegen.
Die Worte, sie mögen verletzend sein,
doch in mir blüht ein starkes Sein.
Die Welt kann reden, mich nicht kränken,
ich finde Frieden , ich darf glücklich werden !
Der Winter
Weißes Kleid auf stillen Wegen,
Schneeflocken tanzen, leise schweben.
Klang der Stille, ein sanftes Lied,
Wenn der Winter die Welt besiegt.
Bäume tragen glitzernde Kronen,
Der Mond schaut sanft auf Wintertonen.
Es ist eine schöne Zeit
Die Bäume tragen weißes Kleid .
Kalte Winde wehen leise,
Doch in Herzen blüht die Reise.
Schnee, du kleiner Zaubermann,
Deckst die Erde freundlich an.
Die Welt wird still, fast wie ein Traum,
Verborgene Schönheit blüht im Raum.
Ein Hauch von Kälte , ein zarter Schein,
Der Schnee bringt Freude und Licht herein.
Frühling
Wenn die Sonne wieder lacht,
und die Welt in Farben erwacht,
Blumen sprießen, Bäume blühen,
Vögel singen, Luft voll Mühen.
Wiesen grün und Himmel klar,
fröhliche Zeit, oh wunderbar!
Die Kälte weicht, das Herz wird weit,
Frühling bringt die Heiterkeit.
Laufend blühen die Narzissen,
Hummeln summen,Flüsse fließen ,
Die Natur, sie ist erwacht,
Der Frühling bringt uns seine Macht .
Feiernd tanzen wir im Kreis,
fühlen uns dem Leben heiß,
Jeder Tag ein neuer Klang,
ich höre dich in jedem Sang.
Meine Wut
Ich kontrolliere meine Wut ,
Es geht mir wieder nicht so gut .
Und manchmal tut es aber weh ,
sogar das Atmen Fällt mir schwer .
Gemeine Menschen überall !
Das Leben wird zu einer Qual .
Sie spucken mir wieder ins Gesicht,
Aber man bemerkt es nicht !
Die Wut versteckt sich in dem Schatten,
Die Seele weint fast jeden Tag,
Ich kann doch überhaupt nicht schlafen,
das Blut gefriert bei jedem Herzschlag .
In der Dunkelheit blitzt ein Zorn auf,
Ein Sturm, der ungestüm sich aufbaut.
Gefühle brodeln, wie Lava im Grund,
Ein Gedicht der Wut, so laut und rund.
Die Augen funkeln, der Atem schwer,
Ein innerer Kampf, ich will nicht mehr.
Die Welt dreht sich, mein Herz pocht wild,
Im Feuer der Empörung, ungestillt.
Doch in der Flamme, da glimmt auch Licht,
Ein Funke der Hoffnung, ein zarter Bericht.
Wenn Wut sich legt und der Sturm verweht,
Wächst aus der Asche ein neues Beet.
So lehre ich mich, in der Dunkelheit,
Die Wut zu zähmen, in Dankbarkeit.
Denn auch wenn sie tobt, die Sturmesnacht,
Bringt sie mir Klarheit, neue Macht.
Published: Mar 30, 2025
Latest Revision: Mar 30, 2025
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